Sammlung: Sturmtief "Zoltan"

Sturmtief "Zoltan" fegte in der Nacht über Salzburg hinweg und sorgte für rund 700 Feuerwehreinsätze, Freitagnachmittag waren noch zahlreiche Floriani im Einsatz, um die Schäden auzuarbeiten. Techniker der Salzburg AG waren in mehreren Orten damit beschäftigt, die Stromversorgung wiederherzustellen.

Der Sturm ist seit Donnerstagabend über das Bundesland gezogen. Die Feuerwehren waren in der Stadt und im Flachgau bis ein Uhr Früh im Dauereinsatz. Einen Großeinsatz gab es beim Europark. Der Obus-Verkehr war lahmgelegt. In tausenden Haushalten fiel die Stromversorgung aus.

Das Sturmtief „Zoltan“ hat Donnerstagabend für viele Feuerwehreinsätze gesorgt. Betroffen waren vor allem der Flachgau und die Landeshauptstadt. Im Stadtteil Liefering stürzte ein Baum auf einen vorbeifahrenden Obus.

„Die Lenkerin ist nur knapp einer Katastrophe entgangen“, berichten Augenzeugen. Ein Baum, der durch den heftigen Sturm am Donnerstagabend umgefallen ...

Ein Zug der Rudolfsbahn fuhr Samstagfrüh gegen einen Baum, der sich infolge des Sturms auf den Gleisen befand. Verletzt wurde niemand. Die Strecke musste gesperrt werden.

Anhaltender Sturm hat in Österreich erneut die Einsatzkräfte gefordert. Ein Mann (66) kam ums Leben.

Die Sturmböen der letzten Tage haben zu erheblichen Auswirkungen auf den Bahnverkehr auf der Strecke Berchtesgaden-Ruhpolding geführt.